all alone in my room
no wind inside
Drinnen kein Wind
allein im Zimmer
Zeit um Zeit
die Welt
hinter Glas und Stein
das Fenster zu öffnen
doch nur dem Blick
dem Wind
der durch Bäume streicht
Begegnungen vertrieben
angehaltenes Ablenken
erstarrtes Bewegen
aus dem Selbst
allein verursachbar
kein Wind
der übernimmt
wenn er doch spielte
der Wind voller Leben
spielte mit Berühren
Zerzausen verwildern
wenn ich ihn
auf Straßen fände
wo er zwischen Säulen tanzt
Blätter aufwirbelt und verweht
mich treibt und den Staub
nach hier nach dort
in freundliche Gefilde
dem einen zu
vom anderen fort
nun schau ich
wo ist jene Welt
still liegen Würfel
und fallen nicht
Gedanken bestimmen
frei gelegten Raum
ach Wind
wo ist der Wind
mein Zimmer vertrauter Dinge
mein Leben hinein gezeichnet
antwortleer stehen Dinge stumm
kein Fordern kein Überraschen
dass mich neu erschafft
Fragen kreisen haltlos
vor Wänden die Weite verwehren
und doch das Leben schützen
ein ersehntes Du
spricht mir im Licht
ein Ich voll Aufbruch
Flügel spannt
in Offenheit bereit
für unbekannte Winde
laufen meine Augen
in den Traum
ohne dich Wind
unter stillem Schirm
allein auf Wegen
in Welten nach innen
grab ich schau ich
such ich dich und mich
warte am Fenster dir zu
wo ist der Wind
der mir die Nähe
aus den Fernen bringt
der mir die Ferne
in die Nähe singt
wo ist der Wind
das Aufleben
und Du
und du