„Mensch, Mensch, warum hast du mich verlassen?“

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Warum wollen wir immer wieder, immer wieder einen der beweist, dass etwas stärker ist, als das Sterben? Warum? Warum fordern wir Opfer!
Das Leben weint.
Und wir fordern Jesusse wieder und wieder, es rührt uns nicht, auch wenn es Tausende wären, den tausendersten zwingen wir zum Schrei! „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!“ Und treiben immer wieder Menschen, wie Vieh dahin, und wollen mehr und mehr und mehr.
Entwickeln wir uns nicht ohne sie? Entwickeln wir uns mit Ihnen?
Aber es brodelt, ich hoffe bei vielen, wie bei mir! Und ich wünsche, dass es wahr ist, die leisesten Laute sollen Gefängnisschlösser brechen können. Wir haben es doch sowieso gewußt, das, was zum Beispiel Julian Assange ans Licht brachte. Wir hatten nur keinen sichtbaren Beweis. Die Lüge aufrechterhalten, das Leugnen und die Wahrheit solange verkleiden bis sie Bestand hat und dafür bereit sein Opfer zu fordern.
Öffnet die Tür für Assange! Es gehört zu einer veralteten Welt, was hier geschieht, es darf nicht das Handeln sein in unserer Zeit!
Präsident Biden könnte eine neue Zeit anbrechen machen, in dem er ein positives Exempel für die Menschheit, die Politik und die Freiheit der Presse postuliert.
Schreien müßten wir in diesem jetzigen Gethsemane arten der Erde, wir alle, und schlafen.

Jetzt heißt der Schrei : „Mensch, Mensch, warum hast du mich verlassen?!“ Dieser Schrei, ach ein Gott, der ihn jetzt durch die Atmosphäre, über die Welt schreit, diesen Gethsemaneschrei. Vielleicht ist er, nur wir hören ihn nicht.
Ich will, dass Assange lebt, ich will, dass er freigelassen wird, dass er nach Hause kann. Heilung für all das unerträgliche ihm widerfahrene Leid und Unrecht.
Ich will ihm danken! Und einfach nur sagen, wir wissen, dass Krieg morden ist. Danke, dass sie uns dass zeigten, dass sie dafür so ein Elend durchmachen müsse, verstehe ich nicht.

Ich schaffe es nicht, vor das Gefängnis zu gehen, ich schaffe es nicht aufzustehen, wie andere. Ich weiß, unter den Dächern sind viele, die wie ich keinen Weg wissen. Sie wissen, schon an der nächsten Ecke schöbe man sie fort, verlachte ihr Bemühen.
Ach könnte ihr Motiv allein etwas geschehen lassen. In den Nächten voller Sorgen, voller Unverstehen, voller Ratlosigkeit, voller Scham, voller Tränen, hoffe ich und wünsche und flehe ich, dass auch Tränen Macht haben, Macht sind, und Gitter brechen, Mauern einreißen ,Schlösser öffnen.
Dass dieses Hindenken helfender Täter ist! Wie hat er geschafft, seine Aufgabe als aufklärender, Berichter zu übernehmen zu leisten?
Ich weiß nicht, wie sie es schafften die Bilder zu finden, zu veröffentlichen.
ich verneige mich tief!