Die Sterne stehen tief

Die Sterne stehen tief

das weiß ich von den Wolken

die dicht und nah

die Erde bedecken

weißes liegt auf jungem Frühling

wessen Glück zu verstecken?

Durch die Nächte

zieht Geräusch von Liebe

was ich dächte?

was Du denkst?

Wolken schweben tief

über einer kalten Nacht

ich sehne und habe längst verloren

dies wissend finde ich Glück

die Sterne stehen tief

über einer Nacht

die lange schon gefallen

Straßen ziehen weit

ich sehe Fenster

wie ein Blühen

Fenster: die blühen

die Blätter klingen

Musik einer anderen Weise

hinter den vielen Gesichtem

finde ich

finde,

finde nichts

und einfach nur

ein Lieben, lieben, lieben

weiß nichts

seh nichts

tappe verzweifelt blind

in bestem Wollen und Hoffen

daneben

und wer bist Du?

wie heißen Sie?

Name?

Ich weiß nicht:

ich liebe, ich liebe, ich liebe

die Sterne stehen tief

die Wolken hängen schwer

das Land ist leer

ruft Einsamkeit mir zu

und wie auf einem weiten Meer

fahr ich Dir zu Dir zu Dir zu

ich liebe

und mehr weiß ich nicht