…Mit `nem Willen ….

By K. Finkenau23 Minutes

…..Mit `nem Willen

Kinder mit nem Willen krieg`n eins auf die Brillen,

dieser Erziehungssatz schwebt über unserer Kultur. Halb witzig und tief ernst durchdringt er unser Bewusstsein. Im Kleinkindalter von ungefähr drei Jahren erklingen deutlich stark und klar die zwei Worte: „Ich will!“ oder auch „Ich will nicht!“ Oft ist bei den kleinen Kindern noch keine feste Verbindung zu dem Ziel ihres Willens für diese selbst zu erkennen. Er macht sich an irgend etwas Greifbarem fest, dass in keinem direkten Sinnzusammenhang stehen muß, dennoch ist das zufällige Ziel, der nichtige, kleine Gegenstand der Begierde so dringend im Visier, dass das Kind sich in wildem Gebrüll aufbäumt, auf den Boden wirft und um sich schlägt, als gehe es um Leben, und Tod und teilweise schreit es bis zur Erschöpfung. Dies ist ein Hauptanzeichen für die individuelle Geburt des Menschen. Ein unglaublich großer Schritt der menschlichen Entwicklung wird hier vollzogen. Das erste Mal erlebt der Mensch diesen Willen in sich. Alle Wünsche vorher waren Bedürfnisse innerhalb einer Einheit, einer Verbundenheit, die lebenswichtige Befriedigung forderten. Diese erste, übergroße Kraft und Energie aber, die sich aus seinem Innersten, mit den Worten „ich will“ Bahn bricht, ist eine Bekundung eines individuellen Willens. Sie macht dem Menschen bewußt, dass er ein eigenständiges, einzigartigen Wesen ist, vollständig eingegrenzt, ein einzelnes Individuum. Die vorherige Einheit mit der Fürsorge Person, Mutter, ist nicht mehr vorhanden und der Mensch erlebt, dass er ein Ich ist und in ihm ein Wille sich zeigt. Er spricht von sich selbst als Ich, und erlebt dieses Ich gekleidet in seinen Namen und erkennbar an seinem Äußeren, seinem Körper. Die Räume nach innen gehen auf, sozusagen die Geburt einer Welt nach Innen. Das Kind erfasst die Situation, vorher war es in tiefster Verbundenheit mit allem, alles wurde in Verbindung wahrgenommen. Eins mit der Mutter, eins mit der Zeit, dem Leben. Jetzt hinaus gestoßen als Individuum wird Getrenntheit erkannt. Aus dem Paradies geworfen, die Erkenntnis hat es erwischt und in eine riesige Weite geworfen, in der es sich zurückfinden muß.

Gerne möchte ich den Gedanken einfügen, ob wir heute in unserem Gesellschaftsleben, den Menschen dieses Zurückfinden erst gönnen, wenn sie alles mögliche geschafft haben, denen, die es sich leisten können, oder wegen Erkrankungen leisten müssen. Wir empfehlen ihnen Meditation und Versenkung. Was aber tun wir genau in diesem Zeitpunkt der psychischen Geburt? Wer ist da geburtsvorbereitender Helfer? Wir belächeln es, ach wie süß, sie, er, will. Und wenn es schlimm ist mit Ihrer Kraft und den Wutausbrüchen, bekommen wir Angst, sind unsicher, empört, flippen wir aus. Wir werden auf jedenfall gezwungen unser festes Terrain zu verlassen und lernen uns selbst neu kennen, in Unwissenheit. Wut und Zorn kommt uns als Haltegriff entgegen und wir antworten dem Willen mit der Erfahrung, dass wir das Kind züchtigen wollen, und strafen, beherrschen, erziehen. An dieser Stelle setzen gerne Erziehungsmethoden und Schläge voller Rat ein. „Den Willen brechen!“ Lange Jahre der Erziehung begannen damit, dass der Wille gebrochen werden muß. Auf dem Boden dieses Abgrundes bauen wir unsere Kultur, unsere Gesellschaftsformen auf.

Was könnte passieren, wenn wir genau diese Stelle, der Geburt des Willens, hinterfragen, wenn wir genau in Erfahrbarkeit unserer Hilflosigkeit den Weg des Bestimmens unseres eigenen Willens wählten?
Wir kultivieren unsere Verliebtheit in die Absehbarkeit und diese verführt uns mit ihrem Charm. Absehbarkeiten wollen bestimmte Fragen nicht zulassen, wollen einen Teil der Existenz leugnen. Ein möglicher Weg ist ihn inTeufel, Hexe einzukleiden, (der abgestürzte Engel) ihn als Abtrünnigen und Ketzer auszustoßen aus der Einigkeit uns als Seienswesen zu erfahren, die im Sein geborgen, in der Annahme von Richtigkeit sich geborgen fühlen. Ein Paradies, ein paradiesischer Zustand, Umstand sollte für Kinder bis zur psychischen Geburt gegeben sein. Danach beginnt die weite Ebene des Vertriebenseiens oder das Erwachen des Menschen, das Erwachen der Welt auf der es Liebe gibt.
Deshalb diese Reihenfolge,:                   -ich liebe- ich atme- ich bin.        Der Beginn des Bewußtseins seiner selbst ist, Ich liebe.
Zuvor liebte das Kind nicht in dem Sinne, dass lieben, wenn man Liebe definiert, als ein Tun aus freiem Willen, als ein an den freien Willen gekoppeltes Tun, in einem Zustand in dem freie Individuen ihren freien Willen bewußt ausüben können. Es war einfach in einem heilen Zustand ganz verbunden und blühte, wie ein Guru, ein Erleuchteter, wie wir sagen. Ist er aber ein wirklich Erleuchteter? Meint das wirklich erleuchtet? Oder behaupten wir es einfach. Es muß zu seinem Gedeihen geliebt werden.
Lieben als  Möglichkeit des Tuns des Menschen, wenn er sein Bewusstsein erlangt hat, empfindet ein Gegenüber, von dem er getrennt ist, und die Verbindungsmöglichkeit, die von da ab da ist, ist zu lieben. Liebe als eine Möglichkeit erst durch die Vertreibung aus dem Paradies, als eine Kraft,  die erst außerhalb des Paradieses sich ausbildet und ihre durchdringende Energie und Wirkungskraft entwickelt. Liebe als eine besondere Möglichkeit und Energie des Menschen im Zustand als Mensch auf dem Planeten Erde?
Im Eins-sein in der vollkommenen Verbundenheit sind wir in einem Zustand der ruhenden Bewegung. Die Liebe aber scheint mir eine tuende Bewegung zu sein. Sie scheint mir den Menschen aus zu machen und Möglichkeit und Sinn zu sein. Gerade hier erlernbar In diesen Umständen und Bedingungen. Hier scheint sie fassbar, erfahrbar, belebbar zu sein uns möglich. Könnte nicht dieses Mysterium der Leiblichwerdung diesen Tatbestand des Erwachens beschreiben auf mystische Weise? Er schickte seinen Sohn heißt es, er gab sich in Fleisch und Blut, in Leib, er kleidete sich selbst in Erdenleben, in einen Menschen. Könnte es nicht genau dieser Schritt sein aus dem klaren, schlichten, einheitlichen, verbundenen, Über-der-Weltstehenden hinabgestiegen, Trennung erfahrend, Gegenüber-sein-könnend, Ich erkenned. Dem freien Willen fähig, ihn in sich erfahrend, die Trennung fühlend, die Fähigkeit, die Möglichkeit, den Wert der Liebe, den Weg Liebe, sehen und erfassen, heißt das dieses Mysterium, -ich bin der Weg-? Wie es wohl in anderen Mysterien oder Geschichten, Märchen, Religionen den Menschen erzählt wird, weiß ich hier nicht auf zu schreiben. Leider! Ich denke aber, dass dieses Mysterium, in allen Weltsprachen, in allen Kulturen, Religionen vorhanden ist, da es uns uns und unser Erdenleben verstehen macht, erklärt. Es ist in jeweiligen Weltteilen auf vielfältigen Sprachen und Bilder vorhanden und sollte  übersetzt werden, in ein global Verstehbares. In dem wir unser Gemeinsames Erkennen, und unserer Möglichkeit unseres gemeinsamen Bewältigens,  unseres Bedarfes an einander. An diesem Punkt gibt es keine Unterschiede, keinen sonst wie materiellen, hautfarbenen  Unterschied.  Dies ist ein Urverbindendes aller, Gemeinsamkeit aller. In dieserGemeinsamkeit könnten wir uns alle erkennen,  als gleichwertige, ebenbürtige, zu schützende, zu achtende Menschen und für unsere jeweiligen Gegenwart Dankbarkeit und Verantwortung empfinden. Wir würden wissen, dass wir ohne einander nicht sein können, und dass, um diesen Menschenweg zu gehen, jeder einzelne Mensch eine, uns über die Maßen wertvolle Begegnung und Möglichkeit, ja das Leben selbst, ist. In allen zu  verehrenden Bildern, Ikonen, Altarbildern, Buddhafiguren, Bildern, die wir uns geschaffen haben, wird uns nur symbolhaft, sozusagen anfassbar ausgedrückt, an was wir uns erinnern können, es dient nur als Leitfaden, deshalb vielleicht diese Warnung in vielen Kulturen, sich kein Bild zu machen, denn dann fallen wir nach Außen. Es geht wohl darum, in jedem Gegenüber diese Wahrheit zu erfassen, zu erkennen, um uns auf den Weg vollständig zu leben zu machen.

I

 

Die Lilien gedeihen ohne ihr tun, sie ruhen im Sein, im Gang der Dinge, das ist die paradiesische Vorraussetzung der ersten Lebensjahre, und vielleicht auch immer mal wieder, aber das menschliche Leben sich seiner bewußt, ist auf der Suche, ist in ständiger Bewegung und im Hinüber-,und  Herübergehen, im auf dem Weg sein, und selbst Weg sein Übergänge bauend, webend, der Teppich, die Brücke, das Leben, ein Wunderwerk der Bezogenheiten, in der Tat, die wir lieben nennen.

Ganze Institutionen, wie die Kirchen haben wir über Jahrhunderte eingesetzt, um die Menschen zu behüten vor der Erfahrung des Ausgesetztseins, vor der Erfahrung und vorallem der Belebung des Willens.

In der Begegnung des ersten Ich-will tut sich die Gelegenheit auf, uns anzunehmen, uns kennenzulernen, auf uns zu zugehen, uns Wertigkeit zu verleihen. In Wirklichkeit verantworten wir ab diesem Moment unser Leben und wählen unsere Wege und Weisen. Wir befinden uns in einer seit Jahrhunderten betäubten Gesellschaft, und wir haben einzig die Errechenbarkeiten gewählt, die Vorrausplanbarkeit ist uns heilig, der gesicherte Gang, dass das meiste davon ist Lüge, ist zu leugnen, bis zum Neue- Realität schaffen hin. Wir haben uns unserer Freiheit beraubt, weil wir den Willen fürchten, wir dachten, wir bauen das Paradies einfach wieder, oder verschieben es in Nach-dem-Tod. Die Welt ist ein Jammertal, weil du all deine Kraft auf Verdrängung leiten mußt und dann bieten Staatsformen Geborgenheiten, Gewißheiten, Bestimmungen an, und andere verlockende Drogen dem Verlassenen Ich. Was denn, wenn wir uns diesen Raum anschauen, hinausgefallen aus dem Paradies der Geborgenheit mit sich selbst, als hinausschauend erfahren konnten und jetzt in ein Weltall, das sich nach innen breitet, als kleines, verletzliches Teilchen, nach Innen und außen erkennen können.

Haben nicht auch heute unsere Kinder spätesten beim Eintritt in die Schule schon vergessen, was dieses Ich in ihnen will, was es ist? Sie sind ganz in ihr Außen wieder übergegangen und leben einzig nach den Gegebenheiten, dem Erfahren in ihrem Außen.
„Ein Kind, um das alles schön ist, kann nicht traurig sein, wenn es okay ist.“ sagen wir zum Beispiel. Alle Kinder die nicht mit diesem Innen soweit umgehen können, das es nach außen nicht mehr auffällt, stempeln wir als, in irgendeiner weise krank ab. Nur so scheint es uns zu gelingen, die Hinterfragbarkeit schnell tot zu schweigen. Wenn es anders wäre, oh, da hinge eine ganze Kette von Folgen bis in unsere eigenes Ich hinein daran, was jegliche Absehbarkeit zerstörte. Ein Hoch dem Absehbaren,
dem Vorgeschriebenen, dem  Gut und Böse. „Wenn du die Verlorenheit in diesem weiten Raum so stark wahrnimmst, dass du dein Außenkleid vergißt, entsteht ein Sturz. Wenn du aber dir des Erwachens des Ausgestoßen-seiens bewußt bist weiterhin, entsteht ein Fliegen.“ Es ist ein ähnlicher Vorgang, wie laufen lernen. Deshalb zum Beispiel müssen manche Kinder gerade in diesem Alter besonders intensiv Geborgenheit und Verständnis erfahren um sich und das Außen zu finden. Im Moment betreiben wir die Strategie des „Solange-weinen-lassens bis die Erschöpfung es löscht, bis es vergangen ist und mit ihm die Möglichkeit zur Freiheit.
Beim Laufen-lernen ermutigen wir das Kind, freuen uns, der Po ist gepämmpert für den Sturz. Beim Fliegen lernen, jetzt an dieser Stelle des Lebens, verlassen wir, müssen wir uns verlassen, sind nicht erfreut, durch die Erfahrung aus unserem System und aus eigener Unwissenheit, roh stürzt der Körper ohne Windeln und das Rückrad nimmt schaden und die Entfremdung des eigene Ichs beginnt zu wachsen.               Hier könnte auch der Narzissmus entstehen.
Das Kind in diesem Alter, in seiner eigenen Lebensgeschichte erfährt diese Räume nach innen und außen und spielt darin und damit. Es erfährt sich und die Umwelt, und die Möglichkeit zum Ausdruck durch Resonance und Berührung und Spiegelung und die Sinneswahrnehmungen. Auch steht das Innen und das Außen in Verbindung, und beide Welträume spiegeln sich unter anderem auch gegenseitig und interagieren. Der Mensch verheddert sich des öfteren zwischen beiden und auch in den jeweils Einzigen. Er kann an einem Bild hängenbleiben und sich in die Spiegelung seiner Außenfigur auf der Innenwelt verlieben. Er erschafft sich sozusagen selber so innen neu, wie er sich Außen hatte. Dieses Geschöpf ist dann eine feste Wirklichkeit, Bestimmbarkeit geworden, deshalb kann man Narzissmus schlecht bis garnicht behandeln, vielleicht, wenn man an diesen See zurückginge und dieses Geschöpf als bloße Spiegelung entlarvte. Tyrannen erinnern oft in ihrem Verhalten an ein dreijähriges Kind. Vielleicht machen Leute wie Trump peinlich genau darauf aufmerksam, welchem Irrtum wir verfallen und welches Unrecht wir am Menschen in dieser seiner Geburt anrichten. Sozusagen spiegelt der alte Narzisst den Mangel an Lieben-wollen, an Freiheit-wollen, an Sich-etwas-viel-Größerem,-ganz und gar,-klein-und-nackt-stellen-wollen, etwas viel Größerem als sich selbst. Meinte Dostojewskij das mit seinen Worten „Der Mensch brauche ein größeres Gebilde, als er selbst ist, einen Gott.“  Was kann es je Aufregenderes im Leben geben, als die Situation eines kleinen Menschen, eines jungen Menschen, der sich ganz alleine riesigen Erwachsenen gegenüberstellt und sagt, „ich bin eine eigenständige, vollwertige Person und ich bin ausgestattet mit einem auch euch unbekannten Weltall, und ich erfahre gerade, dass ich darin einsam bin, und ich will, ich will, und ich fange damit an, dass es ein Eis ist! Genau gerade jetzt hier! Wo kein Eisladen ist, wo ich keines darf, ich will groß sein, und ich schlage um mich, wenn ich es nicht sofort bekomme.“ Welche Frage, welches mutige Messen an einem „Gott“, einem vollständig groß überlegenem Erwachsenen. Welches mutige Sich-erfahren-wollen und sähe man sich als Fratze, oder schlüge man mich in ein Vergehen, oder drohte man,  nichts ist außer ich will.“
Ich persönlich glaube, dass alle Widerstandskämpfer letztlich diese Kraft nutzen, um sich einem Riesigen zu stellen und einen Entschluß zu fassen und ihn zu verantworten, und in diesem Widerstand bleiben, nähme man ihnen auch das Leben, denn es steckt genau in diesem ich will.          Der Entschluss baut Boden ins innere Weltall. Kommt er aus dem ureigensten Willen und steht -er-sich-erkennend, ist der Mensch am Ausgangspunkt von etwas, dass ich Liebe nennen möchte.

Wenn der Erwachsene in der Situation mit einem dreijährigen nur festhalten, umarmen, trösten würde und das Aufbäumen fühlen könnte, die Wehen wiegen, würde das Ich heilen und das Kind lernte zu atmen. Wenn man es ans Fenster trüge, wartete voller Geduld, bis das Kind sich dem Erwachsenen wieder zu wendet, zu wenden kann. Dann würde das Kind sich anschmiegen, würde erleichtert weinen, vielleicht würde es Fragen stellen, wichtige ehrliche Fragen, vielleicht würde es an seinen Gedanken, Erfahrungen teilhaben lassen. Vielleicht würde es einschlafen. Vielleicht würde es aber auch nur die Gewissheit in sich aufnehmen, das dieses, dieser Erwachsenen noch genauso heil wie vorher da ist und es liebt. Vielleicht wäre das Kind dann geboren und die erste Angst in der Erkenntnis, das Denken, wäre gelindert. Auf die Dauer würde sie beherrschbar werden und das schüfe in langer Sicht einen freien Menschen. Das wäre die Bereitschaft mit „Gott“ ,einer unbekannten Größe zu sprechen. Wenn wir das Paradies verlassen haben, also die Geburt ein Partner zu sein, durchlebt haben, ein Gegenüber gefunden haben, ein Imaustauschsein mit dem Paradies und dem Werden verbunden zu sein, erfahren, können wir dankbar, unserer Kraft bewußt, verantwortungtragend leben. Der sich Nichtstellende Mensch wird heimgesucht von allen üblen Ängsten, Eifersucht (Kain und Abel), Neid usw. Besitzanspruch, ein Wertesystem müßte gebaut werden und ein verzweifelter Mensch oder das verzweifelte Leben in einem selbst riefe dann, du sollst nicht töten, du sollst keine Götter neben mir haben. Und die Menschen schafften es nicht bei sich zu bleiben, sie schafften es nicht. Das Außenich kletterte hinein um näher zu sein und erfuhr, dass dieses nneren Ich schon nicht anders konnte, als dieses hinauszukreuzigen. Aus dem Paradies des Eins Verbundenseins zu verteilen und stößt das übergroße Außen in ein abgegrenztes Außen und es gibt kein zurück. Heute stehen wir an der Stelle, wo der Mensch aufgefordert ist zu reifen und ein umfassend Liebendes zu zulassen , das heißt aber Kälte ist, wäre etwas eingefroren, könnte es weder blühen noch verderben, der sicherste Zustand.
Haben wir deshalb jemand wie Trump erleben, sehen müssen oben an der Spitze der Weltpolitik? Haben wir Erdoan und und? damit es uns klar wird? Und weil wir ja nicht um die Wunde aller herumkommen, weil wir die Wunde sehen müssen, um sie zu heilen. Überall tyrannische, dreijährige Verlassene, die ihren Willen niemals befriedigen oder ausführen können, denen wie dreijährigen das Ziel ihres Willens nicht maßgeblich ist, sondern nur die Ausübung des Willen selbst erfahrbar zu haben. Die niemals Befriedigung finden und ihr ich und das Lieben, und weil Beides nicht geblieben ist in ihnen, was die Kraft des Willens leben und erleben konnte. Kein Erwachen des freien Individuums und der Liebe.

An diesem  jetzigen Zustandes unserer Erde, kann die ganze Menschheit wieder aufwachen und jeder einzelne daran arbeiten, die Erschaffung einer neuen Welt, in diesen riesigen Weltallen durch soviel Räume und um das Paradies herum, den Zustand der Verbundenheit mit allem.
Auf der Erde aber gilt es die Liebe zu zulassen, zu lernen, zu leben, dann versucht das gewesene Paradies selbst, in den Menschen in sein Inneres Weltall einzusteigen.

Die Erde aber wollte nicht nur sein, sie wollte lieben und das ist ein wunderbares Rätsel. Die Liebe ist keine Verschmelzung, nicht mal im Geschlechtsakt körperlich.
Die Liebe scheint eher eine Bereitschaft die Trennung anzunehmen, zu schätzen und sich einem anderen, fremden Gegenüber zustellen und ihm ein Wesen außerhalb seiner Einsamkeit anzubieten und dies sich selbst zuzutrauen.

Gedanken eines Kindes